Warendorf, 10.08.2021: Wir möchten unsere Homepage und unseren Facebook-Auftritt künftig noch intensiver nutzen, um Menschen neugierig auf die Selbsthilfe zu machen. Mit der Aktion "Drei Fragen an ..." erhalten Selbsthilfegruppen aus dem Kreis die Möglichkeit, Ihre Gruppe und deren Anliegen kurz und knackig zu präsentieren.
Mit der Aktion sollen Diejenigen angesprochen werden, die sich wenig unter Selbsthilfe vorstellen können und gar nicht wissen, was sie verpassen.
So ist die Aktion geplant
Die teilnehmenden Gruppen beantworten drei Fragen, die dann auf der Homepage und auf Facebook veröffentlicht werden. Sie nennen uns den Namen der Ansprechperson, den Ort der Gruppentreffen und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme. Auf Wunsch können wir als Kontaktstelle einen kleinen Einleitungssatz schreiben.
Und hier sind die 3 Fragen:
Unser Thema ist Sucht. Es geht vorrangig um stoffgebundene Süchte (z. B. Alkohol, Drogen). Nicht stoffgebundene Süchte nach Rücksprache. Unsere Zielgruppe sind Betroffene und Angehörige.
Gesprächsgruppe für den regelmäßigen Austausch miteinander. Wir helfen uns mit Wort und Tat, wo wir können.
Die Gruppentreffen finden wöchentlich, freitags von 19.00 - 21.00 Uhr im Dietrich - Bonhoeffer-Haus, Obere Bredenstiege 4 in Oelde statt. Wir sind offen für Personen allen Alters und Geschlechts, Betroffene und Angehörige.
-Soziale Kontakte
-Freizeitaktivitäten
-Regelmäßiger Austausch miteinander
-Gegenseitige Bestärkung
-Seminare
Ansprechpartner ist: Gunter Wildhage
Telefon: 0176 47 75 01 15
Webseite: www.mein-weg-oelde.de
Wir sind eine Gruppe von derzeit 10 bis 13 gehörlosen Männern und Frauen und freuen uns immer wieder über neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Wir treffen uns jeden 4. Donnerstag im Monat von 18:00-20:00 Uhr bei der Innosozial in Ahlen und tauschen uns über viele verschiedene Themen aus. Mal geht es um Rentenversicherung, Ärzte oder Politik. Manchmal unternehmen wir auch gemeinsame Touren und besichtigen z.B. die Feuerwache. Wir überlegen immer gemeinsam, wie wir unsere Treffen gestalten.
Durch den gemeinsamen Austausch sind wir selbstbewusster geworden und durch die gemeinsame Auswahl an Themen kann sich jeder aktiv an der Gruppe beteiligen.
Leiter der Selbsthilfegruppe: Matthias Bureck
matthias.bureck@t-online.de
Beratung von Blinden und Sehbehinderten, von Blindheit oder Sehbehinderung bedrohte Menschen, aber auch deren Angehörige.
Ein Kegelclub, der sich alle vier Wochen freitags trifft.
Ein Stammtisch, der zurzeit leider nicht stattfinden kann.
Jahreshauptversammlung, Sommertreffen/Fahrt, Herbsttreffen und eine Weihnachtsfeier
Gegenseitiger Austausch, auch über Dinge, die mir aufgrund meiner Behinderung passiert sind und über die ich nicht hinwegkomme. Informationen über Hilfen im Alltag, aber auch Tipps und Tricks.
Der allgemeine Austausch.
Petra Pioch
Telefon: 02581 31 27
E-Mail: warendorf@bsvw.de
Unser Thema ist Adipositas und Bariatrische Operationen. Zielgruppe: alle die das Thema angeht, Adipöse, Operierte und auch Angehörige von Adipösen
Wir treffen uns an jedem 4. Donnerstag im Monat im DRK Everswinkel und sind sehr gesellig. Wir reden, erklären, unterstützen uns gegenseitig. Hilfe zur Selbsthilfe.
Unterstützung, Begleitung auf ihrem Weg, Entscheidungshilfe, Gleichgesinnte, immer offene Ohren die zuhören, Menschen denen es genauso geht wie einem Selbst, Zugehörigkeitsgefühl, Gemeinsame Aktivitäten, uvm.
Gerne können Interessierte sich melden bei der Leitung Andrea Hülsken Schauf und Anna Dodot
E-Mail: shg-adipositas-kreis-waf-everswinkel@web.de
Telefon: 02585 39 99 959
Oder über Facebook: www.facebook.com/Everswinkel-Adipositas-Selbsthilfegruppe
Das Trauercafé bietet von Trauer betroffenen Menschen einen geschützten Raum in dem sie sich treffen und austauschen können.
Das Team des Trauercafés moderiert die Begegnung der Gäste im Trauercafé. Jeder Gast kann seine persönliche Situation mit den anwesenden teilen. Niemand der Gäste muss etwas sagen. Eine Bewertung der Aussagen sollte nicht geschehen. Die Teilnehmer sollten einander ausreden lassen.
Der Zeitraum für den Besuch der Gäste des Trauercafés ist unterschiedlich. Jeder entscheidet selber wie oft er kommen möchte. Bestätigung und Verständnis für die eigene Situation zu erfahren wird von den Teilnehmern wohltuend aufgenommen. Daraus können sich neue Perspektiven für den einzelnen ergeben.
Hans-Jürgen Fürstenau
Telefon: 02522 60 434
Arthrose und Rheuma. Zielgruppe sind Interessenten die bereit sind die Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen.
Wir sind eine Gruppe, die „Selbsthilfe“ wörtlich nimmt und geben Hilfe zur Selbsthilfe und das mit großem Erfolg. Wir erklären, wie man mit der richtigen Ernährung die Ursache von Schmerzen und Krankheiten heilen kann. Wieder Gesunde erzählen von ihren Erfolgen. Daneben gibt es kurze Vorträge zu wechselnden Themen, die alle mit "wie bleibe ich gesund " zu tun haben.
Nur mit Hilfe dieser Gruppe habe ich meine Gelenkschmerzen überwunden und bin wieder gesund. Lerne Betroffene kennen und es gibt viele interessante Kochrezepte. Manchmal gibt es auch Kostproben.
Angelika Wolzen-Südema,
Tel. 02522 96 04 38
E-Mail: arthrose-oelde@gmx.de
Internet: www.arthrose-selbsthilfe-oelde.de
Thema: Alkohol- Drogen- und Spielsucht, Polytoxikomanie
Zielgruppe: Erwachsene ab 18 Jahre mit abgeschlossenem Entzug/Reha, sowie dem Willen trocken/clean/ abstinent dauerhaft leben zu wollen
1x wöchentlich in einer Gesprächsrunde mit offenem Thema, d.h. geredet wird nicht nur über die jeweilige Sucht, sondern auch über Problematiken eines Einzelnen mit der Möglichkeit der Hilfestellung und Beratung, sowie Tipps und Vorschläge. Auch über erfreuliche Ereignisse wird gesprochen. Des Weiteren planen wir u.a. auch Veranstaltungen u.ä. und - Aktivitäten der gesamten Gruppe wie Ausflüge, Essen gehen usw. gehören dazu.
-sich seiner Sucht immer wieder bewusst werden und sie nicht zu verdrängen
-Rat von Gleichgesinnten
-Halt bei Problemen
-Freunde
-Wiedererlangung des Führerscheins
-Ehrlichkeit/Direktheit
Gruppensprecher: Jörg Freitagsmüller
E-Mail: freitagsmuellerjoerg@gmail.com
Unser Thema ist Adipositas und die Möglichkeit einer Bariatrischen Operation. Unsere Zielgruppe sind Menschen, die mit dieser Krankheit umgehen müssen und ihr Gewicht reduzieren müssen/wollen. Menschen, die es ohne fremde Hilfe jedoch nicht schaffen abzunehmen.
Wir treffen uns, soweit es die Corona Lage zulässt, immer am 1. Montag eines Monats in der Kantine des Josephs-Hospitals, Am Krankenhaus 1, 48231 Warendorf. Wir sitzen zusammen und bieten die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch über alle Themen die einem auf dem Herzen liegen. Gerne geben wir uns auch gegenseitig Tipps wenn Probleme auftauchen.
Ich bekomme Unterstützung auf meinem Weg der Gewichtsreduzierung. Bei Problemen im Zusammenhang mit der Adipositas bekomme ich Tipps wie ich Lösungen finden kann. Ich finde immer ein offenes Ohr und Unterstützung von Gleichgesinnten.
Es gibt auch die Möglichkeit für gemeinsame Aktivitäten wie z.B. regelmäßiges gemeinsames Walken (Spaziergang an der frischen Luft)
Gerne können sich interessierte Betroffene melden unter der Mail-Adresse: adi.shg.waf.@gmail.com. Als Ansprechpartner steht Herr Rainer Barget gerne zur Verfügung. Alternativ steht auch die Adipositas Sprechstunde im Josephs-Hospital unter der Rufnummer 02581 20 23 00 (Frau Folgmann oder Frau Euler) zur Verfügung. Hier lautet die Mail-Adresse achi@jhwaf.de.
Wir begleiten rheumakranke und chronisch schmerzkranke Kinder, Jugendliche und ihre Familien im Alltag mit der Erkrankung. Wir bieten Beratung, Wissensvermittlung, Austausch in regionalen Selbsthilfegruppen und vielfältige Veranstaltungen und Projekte für betroffene Familien an.
In unseren deutschlandweit 24 regionalen Selbsthilfegruppen – wir nennen sie „Treffpunkte“ – können Eltern und Familien sich vor Ort austauschen und ein Netzwerk aufbauen. Ablauf, Häufigkeit und Ort der Treffen gestalten die Treffpunkte je nach Bedarf eigenständig. Genaueres können Interessierte direkt bei den Treffpunkt-Leiter*innen erfragen: www.kinderrheuma.com/treffpunkte
Wer bei uns im Verein Mitglied wird kann an vielen Veranstaltungen für die ganze Familie zum Thema Kinderrheuma und chronische Schmerzen teilnehmen und erhält regelmäßig Infos vom Verein. Teilnehmende bei unseren Treffpunkten profitieren vom gegenseitigen Austausch und können vor Ort viel zur besseren Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit beitragen.
Hauptamtliche Mitarbeiterinnen: Jutta Weber, Marion Illhardt, Kathrin Wersing
Bundesverband Kinderrheuma e.V. | Familienbüro | Westtor 7 | 48324 Sendenhorst
Telefon: 02526-3001175 | familienbuero@kinderrheuma.com | www.kinderrheuma.com
Zielgruppe sind in erster Linie die Angehörigen von Alkoholikern.
Wir glauben, dass Alkoholismus eine Familienkrankheit ist und die An-gehörigen, insbesondere erwachsene Kinder, Freunde und Bekannte mit beeinträchtigt werden.
Durch den Austausch unserer Geschichten, die in gewisser Weise ähnlich verlaufen und dem Erkennen der Muster der Erkrankung Alkoholismus, können wir durch den Austausch der Erfahrung, Kraft und Hoffnung schöpfen.
Wir treffen uns jeden Freitag/Dienstag. Nach der Begrüßung durch den Gruppensprecher liest dieser unsere Präambel vor. Dann kommt rhetorisch die Frage, ob jemand ein schwerwiegendes Anliegen hat.
Wenn nicht, lesen wir den Tagesspruch aus unserer Al-Anon Literatur und es schließt sich die Befindlichkeitsrunde der letzten Woche an.
Wir melden uns mit Handzeichen und lassen den anderen ausreden sowie genügend Zeit zum Sprechen. Wir reden möglichst nicht dazwischen. Der/die Gruppensprecher/in nimmt die Wortmeldungen entge-gen und gibt dann das Wort an den Nächsten weiter.
Wir sprechen über unsere akuten Nöte, Schwierigkeiten in verschiedenen Bereichen, aber auch Freuden und Ereignisse sind uns wichtig zu berichten. (Themen sind oft: Beziehungsprobleme, Loslassen, Vertrauen, Ängste…).
Wir sprechen bzw. arbeiten an den Zwölf Schritte und Traditionen in unserem Programm.
Aktueller Monat - aktueller Schritt oder Tradition.
Wir beenden das Meeting mit einer kleinen Spende, da wir uns nur dadurch selbst erhalten, so wie jeder kann, dem Hinweis auf unsere Anonymität und dem Gelassenheitsspruch.
oder: Wir sprechen über unsere aktuellen Sorgen und Probleme (nicht über die Probleme des Trinkenden!!!)
A.: „Durch den Besuch der Gruppen habe ich wieder zu mir selbst gefunden und bin zur Ruhe gekommen.“
D.: „Al-Anon hat mir gezeigt, wie ich mein Leben schaffen kann und es mir dadurch zurückgegeben“.
E.: Durch die Al-Anon Gruppe hat sich mein Leben wesentlich verän-dert sowie verbessert; ich bin gelassener geworden und habe wieder Lebensfreude.“
K.: „Ich möchte/darf schon jeden Freitag automatisch kommen. Hier ist mein Rückzugsort, ich bin nicht allein und finde nette Kontaktmöglichkeiten.“
M.: „Al-Anon Freunde/innen haben mir Vertrauen, Halt, Liebe und Zuversicht gegeben“.
R.: „Die Gruppe und die Arbeit im Programm haben mich aus meinem Dilemma, durch die Familienkrankheit Alkoholismus, geholt.“
02382 76 05 005 oder 02382 65 135 oder 02521 33 89
www.al-anon.de/